Hintergrund

Donnerstag, 29. August 2013

Holunderzeit Teil 2: Holler- Tonka- Kompott

Hallo ihr Lieben,

es ist immer noch Holunderzeit und meine Holunderbeerresoucen sind noch lange nicht erschöpft. 
Für heute habe ich mir ein etwas originelleres Rezept für ein leckeres Holunderbeerkompott herausgesucht. 

Holunder harmoniert wuderbar mit der etwas vanilligen Tonkabohne, ist zudem mal etwas ganz besonderes und schmeckt zu Waffeln oder Pfannenkuchen mindestens genauso gut wie frischer Apfelbrei. 

Der Tonkabohne wird eine hypnotische erotisierende Wirkung nachgesagt, sie findet gelegentlich bei der Herstellung von Herrenparfums Verwendung. Bei der Aromatisierung von Pfeifentabak und frisch gerieben als Räuchersubstanz werden Tonkabohnen ebenfalls verwendet.

Tonkabohnen bekommt man normalerweise in jeder Apotheke, aber wenn es mal schnell gehen soll, kann man zur Not auch eine frische Vanilleschote nehmen.


 
Holler- Tonka- Kompott

Zutaten:
1kg Holunderbeeren
200g Zucker
2 Tonkabohnen
0,5 TL Salz
200g Gelierzucker 3:1

Zubereitung:
Zuerst werden die Holunderbeeren feinsäuberlich von ihren Stielen getrennt. Dies funktioniert am Besten mit einem einfachen Trick.
Ich nehme hierzu einfach eine Gabel und ziehe die Beeren damit von den kleinen Zweigen nach unten ab (funktioniert übrigens auch prima mit Johannisbeeren!).

Bitte alle unreifen Beeren und verbliebene Stiele aussortieren.

Die Beeren in einen Topf geben und mit dem Zucker, Gelierzucker und Salz mischen. 
Die Mischung mindestens über Nacht, besser 24 Stunden ruhen lassen. 

Die Holunderbeeren haben jetzt genügend Wasser gezogen. 
Nun werden die Tonkabohnen mit einer feinen Reibe, am besten einer Muskatnussreibe, in die Zucker-/Beerenmischung gerieben und sprudelnd aufgekocht. 

Den noch heißen Kompott in saubere Einmachgläser füllen, fest verschließen und auf dem Kopf stehend abkühlen lassen. 

Wenn ihr nun auch auf die "Tonka- Bohne" gekommen seid, habe ich noch ein tolles Rezept von meinem guten Freund von Carpe diem für euch!


Viel Spaß beim Nachkochen!

Eure fabelhafte EmmiLe



Samstag, 24. August 2013

Holunderzeit Teil 1: Selbstgemachter Holunder- Brombeer- Likör

Hallo Zusammen, 

momentan ist Holunderzeit und auch bei mir zu Hause im Garten ist es nun Zeit die reifen Beeren zu ernten. 
Ein beliebter Klassiker ist natürlich den Holunder zu einem "guten Stöffchen" zu verarbeiten. 
Deshalb habe ich mir die Tage vorgenommen ein paar Flaschen Holunder- Brombeer- Likör für gesellige Abende zu machen. 


Holunder- Brombeer- Likör

Zutaten:
750g Holunderbeeren
250g Brombeeren
400g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
1 Flasche trockener Rotwein
1 Flasche Korn

Zubereitung:
Zuerst werden die Beeren gewaschen. Die Holunderbeeren werden nun von den Stängeln gelöst. 
Dies funktioniert am Besten mit einem einfachen Trick.
Ich nehme hierzu einfach eine Gabel und ziehe die Beeren damit von den kleinen Zweigen nach unten ab (funktioniert übrigens auch prima mit Johannisbeeren!).

Nun werden die Beeren zusammen mit dem Zucker, Vanillezucker und dem Rotwein in einen Topf gegeben zum kochen gebracht. 
Einige Minuten köcheln lassen.

Die Beeren sollten nun mindestens 24 Stunden in der Rotwein- Zucker- Mischung ziehen. 

Danach wird der Korn der Mischung beigefügt und durch ein mit Küchenpapier ausgelegtes Haarsieb filtriert. 
Dabei sollten die Beeren nicht ausgedrückt werden!

Im Anschluss wird der Likör in Flaschen gefüllt und gut verschlossen. 
Hier sollten am Besten Glasflaschen verwendet werden. 
Dies können natürlich gespülte Flaschen mit Schraubverschlüssen sein. 
Wer etwas besonderes sucht wir in verschiedenen Fachgeschäften fündig. 
Ich habe meine Flaschen teilweise bei Andreas GmbH gekauft. 
Mit einem süßem Bändchen oder ähnlichem eignet sich der Likör auch wunderbar als kleine Aufmerksamkeit beim nächsten Besuch bei der besten Freundin oder Oma und Opa. 

Viel Spaß beim Nachmachen und zum Wohle! 

Eure fabelhafte EmmiLe

Dienstag, 20. August 2013

American Peanut- White- Chocolate- Cookies

Hallo Zusammen,

ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich könnte für diese leckeren Cookies aus den verschiedensten amerikanischen Fast- Food- Restaurants und Cafe`s einfach alles geben.
Meiner Meinung nach schmecken die Cookies am Besten, wenn sie außen gerade etwas fest und innen noch schön weich und saftig sind.
Schon länger habe ich ein Cookierezept gesucht, welches wenigstens annähernd an das der Originale heran kommt.
Heute habe ich Peanut- White- Chocolate- Cookies nach amerikanischem Vorbild gebacken und bin von den Cookies wirklich sehr begeistert.





American- White- Chocolate- Cookies

Zutaten für etwa 30-35 Cookies:
75g Butter
100g Zucker100g brauner Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
einige Tropfen Vanillearoma
1 Ei
125g Mehl
1 Backpulver
200g gesalzene Erdnüsse
200g weiße Schokolade 

Zubereitung:
Als Vorbereitung sollte man die weiße Schokolade entweder mit einem Messer grob hacken oder in einer Küchenmaschine (ich habe die Schokolade im Thermomix auf der Turbo- Stufe einige Sekunden gehäckselt) zerkleinern.

Danach die zimmerwarme Butter schaumig schlagen. Im Anschluss Zucker, Vanillezucker und Aroma dazugeben und zu einer homogenen Masse verarbeiten. Nun das Ei zugeben und etwa eine Minute bei höchster Stufe unterrühren. 
Nun das Mehl und das Backpulver einsieben und einarbeiten. 
Zum Schluss werden die Erdnüsse und die Schokolade gleichmäßig untergehoben. 

Aus dem Cookieteig werden nun etwa walnussgroße Kugeln geformt und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gesetzt. 


TIPP:
Meine Empfehlung ist, nie mehr als neun Teigkugeln auf ein Backblech legen, da die Cookies recht groß werden. 

Nun bei 180 Grad etwa 8-10 Minuten gebacken.

Die Cookies sind nach der Backzeit noch sehr weich und werden erst beim Abkühlen nach einigen Minuten etwas fester.
Erst dann sollten die Cookies vom Blech genommen werden.

Die American Peanut- White- Chocolate- Cookies schmecken einfach himmlisch und eignen sich super zum Verschenken, Kaffeeklatsch oder einfach mal zum sündigen. :-)



Viel Spaß beim Nachbacken!

Eure fabelhafte EmmiLe

Sonntag, 18. August 2013

Ofenfrische Süßkartoffel- Rosmarin- Sonntagsbrötchen

Guten Morgen ihr Lieben, 

was gibt es schöneres als knusprige, selbstgebackene noch ofenwarme Brötchen an einem Sonntagmorgen?

Nichts!!!

Deshalb habe ich heute zum Frühstück frische Süßkartoffel- Rosmarin- Brötchen gebacken.
Das Rezept ist wirklich super easy und geht aufgrunddessen das keine Hefe enthalten ist wirklich sehr schnell. 
Für alle die wie ich nichts schrecklicher finden als trockene, eintönige Aufbackbrötchen ist dieses Rezept wirklich eine gute Alternative. 



Süßkartoffel- Rosmarin- Brötchen

Zutaten für ca. 16 Brötchen:
800g Mehl
1 Päckchen Backpulver
1 TL Natron
1 TL Salz
1 TL frisch gemahlener Pfeffer
300 g Süßkartoffeln (entsprich etwa einer durchschnittlichen Süßkartoffel)
1- 2 Zweige frischer Rosmarin (zur Not auch durch andere frische Kräuter ersetzbar!)
600ml Buttermilch

Zubereitung:
Das Mehl, Natron, Backpulver, Salz und Pfeffer in eine Schüssel sieben und alle Zutaten
mischen. 
Die Süßkartoffeln fein raspeln, den Rosmarin hacken und mit in die Schüssel geben. 
In die Mitte der Mischung eine Mulde drücken und unter Rühren die Buttermilch zugeben und einarbeiten. 
Den lockeren Teig zu einer Kugel formen und auf der bemehlten Arbeitsfläche ein paar Minuten zu einem glatten Teig kneten. 


 Falls der Teig zu klebrig ist, etwas Mehl hinzugeben.

Nun den Teig in etwa 16 gleich große Stücke teilen und zu diese zu Kugeln formen. 
Die Kugeln auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen, etwas flach drücken und mit einem scharfen Messer auf der Oberseite kreuzförmig einschneiden.


Die Brötchen nun im vorgeheizten Backofen bei 220 Grad auf mittlerer Stufe etwa 20- 25 Minuten backen. 
Sie sollten goldbraun und etwas aufgegangen sein. 

Nach dem Backen die Brötchen einige Minuten abkühlen lassen und am besten lauwarm genießen. 





 
 TIPP: Falls Ihr nicht alle Brötchen an einem Tag benötigt, friert die übrigen ungebackenen Teigrohlinge einfach ein. Der Teig ist eingefroren etwa 8 Wochen haltbar. 
Das sind dann Aufbackbrötchen- Delux! ;-)

 







Viel Spaß beim Nachbacken und noch einen schönen Sonntag!



Eure fabelhafte EmmiLe

Freitag, 16. August 2013

Sommerlicher Melonensalat

Hallo Zusammen, 

heute habe ich zur Abwechslung nichts gebacken, sondern passend zum schönen Augustwetter einen sommerlichen Melonensalat gezaubert. 


Der Salat ist wunderbar leicht und erfrischend für die warmen Temperaturen und eignet sich auch super als Mitbringsel für ausgedehnte Grillabende mit Freunden. 

Sommerlicher Melonensalat

Zutaten:
1/2 Wassermelone oder eine ganze kleine Wassermelone (am besten kernarm!)
1 Feta- Käse
1 rote Zwiebel
1/2 Glas schwarze Oliven
eine handvoll frische Kräuter
5 EL weißen Balsamico- Essig
3 EL Olivenöl
jeweils eine Prise Salz, Pfeffer und Knoblauch zum würzen

Zubereitung:
Die Wassermelone und den Feta in mundgerechte Würfel schneiden. 
Die Hälfte der Zwiebel in feine Würfelchen und die andere Hälfte in dünne Ringe schneiden und alles in eine Schüssel geben. 
Nun die Oliven und Kräuter zugeben und mit Essig und Öl marinieren. 
Zum Schluss den Salat mit Salz, Pfeffer und Knoblauch je nach Geschmack würzen. 

Die Zubereitung ist wirklich sehr simpel und benötigt nicht einmal fünfzehn Minuten. 

Viel Spaß beim Nachkochen und Guten Appetit!

Eure fabelhafte EmmiLe

Donnerstag, 15. August 2013

Kaffeeklatsch an Maria Himmelfahrt

Hallo Zusammen, 

nach den letzten Tagen voller "Freitzeitstress" habe ich mich heute einmal entschlossen den Tag etwas ruhiger angehen zu lassen.
Heute ist wieder einer dieser Feiertage an denen wir "Grenzbayern" normalerweise immer die Innenstädte und Einkaufszentren unserer hessischen Nachbarn stürmen, aber da ich glücklicherweise am Montag meiner Shoppingleidenschaft in Frankfurt am Main schon freien Lauf gelassen habe, kann ich mich heute dem Trubel entspannt entziehen und den Tag mit meinen Liebsten und meinem wundervollen Kätzchen Emma verbringen.
Emma

Nach einem späten Frühstück habe ich schnell ein paar der weltbesten Butter- und Schoko- Lavendelplätzchen gebacken.

Die weltbesten Butter- und Schoko- Lavendelplätzchen

Für den Butterplätzchen- Teig:
250g Butter
125g Puderzucker
1 Päckchen Vanillezucker
300g Mehl
1 EL Milch

Für den Schoko- Lavendel- Teig: 
zusätzlich zum Butterplätzchen- Teig je nach persönlichem Geschmack 
ca. 3 EL Backkakao
ca. die Blüten eines Lavendelzweigs (ich habe frischen aus dem eigenen Garten verwendet, allerdings kann man natürlich auch getrockneten aus z. B. der Apotheke verwenden!) 

Zubereitung:
Die Butter zerlassen und wieder erkalten lassen. Puderzucker sieben und dann nach und nach mit dem Vanillezucker in die Butter einrühren. Die Masse schaumig rühren. 

Mehl einsieben, Milch hinzugießen und zu einem glatten Teig kneten.

Für den Schoko- Lavendel- Teig nun noch den Kakao und die Lavendelblüten zugeben und zu einem glatten Schokoladenteig kneten. 

Den Teig vor dem Verarbeiten mindestens 30 Minuten im Kühlschrank etwas fest werden lassen.

Nun den Teig in kleinen Mengen dünn ausrollen, mit beliebigen Formen ausstechen und die Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. 
Ich habe heute ein paar zuckersüße Ausstecher benutzt, die ich erst vor kurzem bei eBay entdeckt habe (Ausstecher Marie aus Aristocats, sowie Chip und Chap).

Bei 170- 200 Grad Ober-/Unterhitze im vorgeheizten Ofen ca. 5 Minuten backen.


Am Besten schmecken die Plätzchen natürlich in guter Gesellschaft und einer schönen Tasse heißem Kaffee oder Tee. 

Viel Spaß beim Kaffeeklatsch!

Eure fabelhafte EmmiLe

Mittwoch, 14. August 2013

American Apple Pie zum Frühstück

Guten Morgen ihr Lieben, 

ich habe Ende letzter Woche mit meiner Mama und meiner Oma einen wunderschönen Ausflug nach Coburg zu einer guten Bekannten unternommen. 
Sie hat dort einen riesigen liebevoll gepflegten Garten mit wundervollen Blumen und verschiedenstem Obst, Gemüse und Blumen.Natürlich konnten wir vor unserer Abreise nicht wiederstehen einen großen Eimer köstlicher Äpfel einzupacken.

Das hat mein Backliebhaberherz natürlich gleich höher schlagen lassen und so habe ich gestern endlich einen superleckeren American Apple Pie nach original amerikanischem Rezept für mich und meine Lieben zum Frühstück gebacken. 

American Apple Pie



Für den Teig:
320g Mehl
1 EL Zucker
1 TL Salz
175 g weiche Butter
7 EL Wasser (Eiswasser)
Für die Füllung:
1 1/2 kg Äpfel
100 g Zucker
50 g Rohrzucker, brauner
4 EL Mehl
Zitrone(n), davon Saft und Schale
1 Prise Muskat
Zum Bestreichen: 
1 EL Milch

Zubereitung:
Für den Teig wird zuerst das Mehl in eine Schüssel gesiebt und mit Zucker und Salz vermengt. 
Anschließend wird die weiche Butter in kleinen Flöckchen zugegeben und per Hand mit der Mehlmischung zu einem bröseligen Teig geknetet.
Nun werden einige Esslöffel eiskaltes Wasser eingearbeitet, bis der Teig glatt und gut formbar ist. Der Teig sollte nicht klebrig sein! 
Der fertige Teig wird in Folie gewickelt und für einige Minuten in den Kühlschrank gelegt. 

In der Zwischenzeit werden die Äpfel entkernt, geschält und in schmale Spalten geschnitten. 
Falls es nicht ganz 1,5 kg Äpfel sein sollten ist das nicht schlimm. Ich hatte auch nur ca. 1,2 kg und es hat trotzdem prima geklappt.
Nun werden die Äpfel mit Zitronensaft befeuchtet und mit der Mehl-, Zucker-, Muskatmischung gleichmäßig vermengt. 

Nun wird der Teig aus dem Kühlschrank geholt und halbiert. 
Der erste Teil wird dünn ausgerollt und in die Pie- oder Tarteform gelegt. Der Teig sollte hier den gesamten Rand bedecken. 
Geben Sie nun die Apfelmasse in die Form und verteilen Sie diese gleichmäßig. 
Der zweite Teil des Teigs wird nun auch wieder dünn ausgerollt und in beliebig breite Streifen geschnitten. Die Streifen werden gitterförmig auf dem Kuchen verteilt und am Rand gut angedrückt. 
Als letzten Schritt wird der ungebackene Kuchen mit einem Backpinsel noch mit etwas Milch bestrichen. 

Bei 200°c wird der Pie auf der untersten Schiene etwa 10 min backen, dann auf 180°c herunterschalten und noch ca. 60-75 min fertig backen, bis die Gitterstreifen eine leichte Kruste haben. 

Viel Spaß beim Genießen!

Eure fabelhafte EmmiLe

Dienstag, 13. August 2013

Happy Birthday EmmiLe

Hallo Zusammen, 

zur "Geburtsstunde" der fabelhaften Welt der EmmiLe präsentiere ich Euch den Geburtstagskuchen, welchen ich letzten Samstag zum Geburtstag meines Freundes gebacken habe.

In meinem Blog möchte ich Euch die schönen Dinge des alltäglichen Lebens zeigen. 
Ob dies nun kleine selbstgebackene Köstlichkeiten oder andere Kostbarkeiten sind, die uns das Leben lebens- und liebenswert machen. 

Ich freue mich auf eine wunderschöne Zeit mit Euch!

Eure fabelhafte EmmiLe